Ostberlin 1989. In einem Keller probt Die Seuche, eine Band, die Großes vorhat. Ihr einziger Fan ist zugleich ihr Manager: Äppstiehn. Er tut, was er kann – und das ist nicht viel. Die Seuche spielt im Akkord bei Familienfeiern und verzettelt sich mit dubiosen Geschäften. Alles zum Nutzen der Band. Doch als der Durchbruch nur noch eine Formsache ist, kommt die Wende dazwischen. Musik spielt plötzlich keine Rolle mehr. Aber geht das überhaupt?
Thomas Brussigs warmherzige Hommage an die Musik einer Zeit erzählt mit Witz und Leichtigkeit davon, wie es ist, wenn etwas zu Ende geht und gleichzeitig etwas beginnt.